Pommes selber machen im Ofen

Pommes selber machen im Ofen

Pommes selber machen im Ofen mit Fleur de Sel

Selbstgemachte Pommes aus dem Ofen sind eine köstliche Beilage, die du ganz einfach zu Hause zubereiten kannst. Es gibt hier ein zweites Rezept zu Süßkartoffel Pommes weiter unten. Mit Fleur de Sel verfeinerst du sie zu einem kulinarischen Highlight – das edle Salz sorgt für einen knusprigen Biss und hebt den natürlichen Kartoffelgeschmack besonders hervor.

Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln (vorzugsweise festkochend)
  • 2-3 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Fleur de Sel
  • Optional: frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian

Zubereitung:

  1. Vorbereitung: Die Kartoffeln schälen und in gleichmäßige Stifte schneiden. Für besonders knusprige Pommes die Kartoffelstifte ca. 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen, um die Stärke zu reduzieren.
  2. Trocknen: Die Kartoffeln nach dem Einweichen gut abtrocknen, damit sie im Ofen oder in der Fritteuse schön knusprig werden.
  3. Backen: Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Kartoffeln mit dem Sonnenblumenöl vermengen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen. Darauf achten, dass die Pommes sich nicht überlappen, um ein gleichmäßiges Backergebnis zu erzielen.
  4. Backzeit: Die Pommes etwa 25–30 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Zwischendurch einmal wenden.
  5. Verfeinern: Nach dem Backen sofort mit Fleur de Sel bestreuen. Für ein besonderes Aroma kannst du nach Belieben frische Kräuter hinzufügen.

Serviervorschlag: Serviere die Pommes als Beilage zu Burgern oder genieße sie einfach mit einem leckeren Dip wie Ketchup, Mayonnaise oder Kräuterquark.

Süßkartoffel Pommes: Die gesunde Alternative

Süßkartoffeln sind reich an Nährstoffen wie Vitamin A und Kalium und haben einen niedrigeren glykämischen Index als herkömmliche Kartoffeln. Deshalb sind sie besonders bei gesundheitsbewussten Genießern beliebt. Sie lassen sich ähnlich wie normale Pommes zubereiten – in der Fritteuse, im Ofen oder im Airfryer. Besonders gut schmecken sie mit etwas Olivenöl und Gewürzen wie Paprika, Knoblauch und einem Hauch Fleur de Sel.

Süßkartoffel-Pommes

Zutaten:

  • 3 große Süßkartoffeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Fleur de Sel
  • Frische Kräuter (z. B. Rosmarin)

Zubereitung:

  1. Die Süßkartoffeln schälen und in gleichmäßige Streifen schneiden.
  2. Mit Olivenöl, Paprikapulver und Knoblauchpulver vermengen.
  3. Im vorgeheizten Ofen bei 200°C etwa 25 Minuten goldbraun und knusprig backen.
  4. Nach dem Backen mit Fleur de Sel und frischen Kräutern bestreuen und servieren.

Zubereitungsarten von Pommes

Heute gibt es unzählige Möglichkeiten, Pommes zuzubereiten, und sie werden in verschiedensten Formen und Varianten weltweit serviert. Die klassische Zubereitungsart ist das Frittieren, aber immer mehr Menschen greifen zu alternativen Methoden, um ihre Pommes gesünder und doch knusprig zu genießen.

1. Frittierte Pommes

Die traditionellste Art, Pommes zuzubereiten, ist das Frittieren in heißem Öl. Diese Methode sorgt für die knusprigste Außenhaut und ein weiches Inneres. In Belgien werden Pommes oft zweimal frittiert: Erst bei einer niedrigeren Temperatur, um sie gar zu machen, und dann ein zweites Mal bei höherer Temperatur, um sie knusprig zu braten.

2. Pommes aus dem Backofen

Eine gesündere Alternative zum Frittieren ist das Backen. Hierbei werden die Kartoffelstifte mit etwas Öl bestrichen und im Ofen knusprig gebacken. Diese Methode spart Kalorien und ist weniger fettig, sorgt aber dennoch für köstlich knusprige Pommes.

3. Airfryer-Pommes

Der Airfryer, eine Heißluftfritteuse, ist eine moderne Zubereitungsmethode, die die knusprige Textur der Fritteuse nachahmt, jedoch deutlich weniger Öl benötigt. Die Pommes werden durch die heiße Luft zirkulierend gebacken, was sie fettarm, aber knusprig macht.

4. Süßkartoffel-Pommes

Eine köstliche Variation der klassischen Pommes sind Süßkartoffel-Pommes. Sie haben einen süßeren Geschmack und sind etwas weicher in der Konsistenz als ihre Verwandten aus Kartoffeln. Süßkartoffeln sind zudem nährstoffreicher, enthalten mehr Vitamine und Ballaststoffe und sind eine tolle Alternative, die sowohl im Ofen als auch im Airfryer oder der Fritteuse zubereitet werden kann.

Die Geschichte der Pommes und ihre Zubereitungsmöglichkeiten

Pommes frites, umgangssprachlich oft einfach „Pommes“ genannt, sind weltweit eine der beliebtesten Beilagen. Ihre Ursprünge sind umstritten, doch Belgien und Frankreich beanspruchen beide, die „Erfinder“ der knusprigen Kartoffelstäbchen zu sein. In Belgien gibt es die Theorie, dass Bauern im 17. Jahrhundert begonnen haben, Kartoffeln in Streifen zu schneiden und zu frittieren, als der Fluss, aus dem sie normalerweise kleine Fische fingen, zugefroren war. Diese frittierte Kartoffel-Alternative verbreitete sich schnell und wurde zu einem kulinarischen Klassiker.

Pommes in verschiedenen Kulturen

Pommes frites sind in vielen Ländern ein festes Element der Küche. In den USA werden sie gerne mit Ketchup oder Mayonnaise serviert. In Kanada gibt es die berühmte Poutine, eine Spezialität aus Pommes, die mit Käse und Bratensauce serviert werden. In Belgien isst man Pommes traditionell mit verschiedensten Saucen, wie der berühmten Andalouse-Sauce, die eine pikante Mischung aus Mayonnaise, Ketchup und Paprika ist.

Fazit: Pommes, ein Klassiker in ständiger Verwandlung

Pommes frites haben sich über die Jahrhunderte von einer einfachen Beilage zu einem echten kulinarischen Erlebnis entwickelt. Ob klassisch frittiert, im Ofen gebacken, als knusprige Süßkartoffel-Variante oder in Form von Airfryer-Pommes – es gibt unzählige Möglichkeiten, diesen Kartoffelklassiker zu genießen. Mit einem Hauch von Fleur de Sel verleihst du den Pommes den letzten Schliff und machst sie zu einem echten Highlight auf deinem Teller.

Empfehlungen zum Rezept

ab 5,95 
ab 4,24 
-71%
Ursprünglicher Preis war: 2,80 €Aktueller Preis ist: 0,80 €.

20%

Rabatt für dich!

Trag dich ein für deinen exklusiven Gutscheincode.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am Rezepte. Setze ein Lesezeichen auf den permalink.